Hinter uns die rastlosen Erinnerungen und vor uns die endlosen Sterne.
Da standen wir nun, am Ende der Welt, Verändert doch genau gleich.
Wie sind wir hierher gekommen und was hat der rote Stern zu bedeuten.
Am Rand der Welt setzen wir uns hin und schauen gen den Himmel und warten
auf das Schiff das uns holen wird um uns an einen bessern Ort zu bringen.
Es ist kalt hier aber trotzdem spüre ich deine Wärme.Woher kommt sie?
Aus deinem Herzen? Das kann nicht sein, du sagst du wärst verletzt und
enttäuscht. Ich weiß absolut nicht was es sein kann so ignoriere ich es einfach.
Du willst gerne sehen wie die Stadt brennt, wie der blaue Himmel erlischt, das
grüne Gras verwelkt. All das würde ich machen wenn ich es könnte aber ich habe
das alles nicht in meiner Hand. So stehe ich langsam auf und du schaust zu mir hoch
ich halte dir meine Hand hin und du nimmst sie. Schon wieder diese Wärme.
Schon wieder das Gefühl geboren zu sein. Ich helfe dir hoch und schau dir
ins Gesicht. Jetzt bin ich mir sicher du bist die einzige Wärmequelle in dieser
Umgebung.
Dort kommt es, das Schiff. Du brauchst schon viel Fantasie um ein Schiff zu
sehen das fliegt. Aber du siehst es, ich sehe es so wie wir auch diese endlosen
scheinende Träume sehen. Es wird zeit sagst du zu mir in einem kalten aber
jedoch umringenden Ton. Ich nicke nur und schau auf das Schiff. Wohin
wird es uns bringen? Zum Anfang einer neuen Welt? Wir wissen es nicht.
Das monströse Schiff legt an und lässt das Steg raus damit wir es betreten
können.
Doch kurz vor dem Steg bleibst du stehen und ziehst an meiner Jacke.
Keine Worte, Kein Atmen, nur ein Blick zerstört das Schiff hinter
uns. Der Sternenhimmel fällt in sich zusammen, die Erinnerungen holen uns ein.
Du erbleichst , ich will dich festhalten aber du verschwindest zurück
in deinen Erinnerungen. Ich renne dir hinterher und schreie deinen Namen und du bleibst
stehen. Eine Umarmung will ich dir schenken doch ich fasse durch dich durch.
Von da an wusste ich du bist nicht bereit. Aber das ist in Ordnung so.
Zurück zur Stadt der Träume und Erinnerungen gehst du und verlierst dich darin.
Ich warte hier vor den Toren, denn helfen kann ich dir nicht daraus.
Der Wind sehnt sich.
Er will das es Sommer wird.
Sonntag, 28. Februar 2010
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